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Wahnsinn am Everest - Die Sherpas
Info, Menschen • 20.01.2025 • 20:58 - 21:41
Hoch hinaus
Wahnsinn am Everest – Die Sherpas
Witwe Gelmu Sherpa hofft auf eine bessere Zukunft.

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Wahnsinn am Everest – Die Sherpas
Andrea Sherpa Zimmermann auf einer Hängebrücke auf dem Weg nach Namche Bazar im Gebiet der Sherpas 

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Wahnsinn am Everest – Die Sherpas
Norbu Sherpa (l.) mit seinem Burder Tashi Sherpa im Basecamp am Mount Everest

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Wahnsinn am Everest – Die Sherpas
Fura Diki ist mit der Widow-Expedition auf dem Mount Everest. 

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Originaltitel
Hoch hinaus
Produktionsland
CH
Produktionsdatum
2024
Info, Menschen
Dank des Mount Everests haben es viele Sherpas zu Wohlstand gebracht. Das Leben der Sherpas hingegen, die abseits der Touristenströme leben, ist geprägt von Armut. Norbu Sherpa und seine Frau Andrea Sherpa-Zimmermann unterstützen Kinder von Sherpa-Witwen und schenken damit Hoffnung. Der Mount Everest, den die Sherpas "Chomolungma" nennen, die "heilige Mutter Göttin der Erde", zieht jedes Jahr über 60.000 Menschen an, die durch das Land der Sherpas bis zum Basislager steigen. Norbu Sherpa und seine Schweizer Frau Andrea Sherpa-Zimmermann kümmern sich um jene, die abseits dieses Stroms in den weitverzweigten Tälern in Armut leben. Sie unterstützen mit ihrer Stiftung "Butterfly Help Project" Sherpa-Witwen und geben deren Kinder die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Sie treffen dabei auf die 14-jährige Chheten, die Angst hat, den Ansprüchen ihrer Familie nicht zu genügen, oder auf die Mutter der fünfjährigen Pemba, die nach dem Tod ihres Ehemanns ohne Hab und Gut dasteht. Aber auch auf Fura Diki, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine Depression stürzte. Sie raffte sich auf und stand 2019 mit einer anderen Sherpa-Witwe auf dem Gipfel des Everest.