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Polens wilder Osten: Zwischen Wisenten, Wölfen und Elchen

Natur + Reisen, Tiere • 07.12.2025 • 20:15 - 21:00
In Europa gibt es zwei heimische wilde Katzenarten. Der Luchs ist durch seine auffälligen Haarpinsel an den Ohren gut von der Wildkatze zu unterscheiden. Beide Katzenarten sind sehr scheu und selten in freier Wildbahn zu sehen.
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Stockfotografie Wydmiskie-See im Masurischen Seenland in Polen, Wydminy: lizenzfreie Fotos
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Stockfotografie wunderschöner panoramablick auf den lemiet see im mazury distrikt, polen. Traumhaftes Reiseziel.: lizenzfreie Fotos
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Stockfotografie Biber im Fluss nagt an einem Ast : lizenzfreie Fotos
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Originaltitel
Polens Osten - Zwischen Wisenten, Wölfen und Elchen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Tiere
Der Osten Polens ist eine der letzten wilden Regionen Europas mit Tieren, die anderswo längst verschwunden sind. Im Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Belarus, leben rund 1.500 Wisente. Die Niederungen in Biebrza bilden den größten Nationalpark Polens und sind für Biber, Fischotter und Wasservögel von größtem Wert. Doch selbst hier ist die Natur in Gefahr. Autobahnen und intensive Landwirtschaft machen auch vor der Natur im Osten Polens nicht halt. Bis 1952 stand es schlecht um die Wisente. In freier Wildbahn waren sie ausgestorben, nur wenige Exemplare überlebten in Gefangenschaft. Dank eines internationalen Zuchtprogramms gelang es, sie im Urwald von Bialowieza anzusiedeln. Für den Artenschutz sind sie bedeutsam: Als sogenannte Lebensraumgestalter halten sie Wälder offen und sorgen für Strukturreichtum in der Landschaft. Dank ihres dichten Fells sind Wisente Kältespezialisten. Selbst Temperaturen weit unter minus 20 Grad Celsius sind für sie kein Problem.