Für Farmer Josey Wales (Clint Eastwood) gibt es kein Erbarmen. Eine Gruppe marodierender Nordstaatler ermordet seine Frau und seinen Sohn. Erst mit dem Tod des letzten Killers wird Wales Rache gestillt sein. Der Farmer schließt sich einer Guerillaeinheit an, die gegen die Unionssoldaten kämpft. Obwohl man ihnen nach Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs die Amnestie versprochen hat, werden alle Kampfgenossen von Wales brutal hingerichtet. Wales kann jedoch entkommen. Auf dem Weg Richtung Texas durchquert der Flüchtende ein Indianerreservat. Dort schließen sich ihm der greise Indianerhäuptling Lone Watie und eine junge Indianerin an. Wales und seine Begleiter werden in einen Kampf zwischen Siedlern und kriegerischen Comanchen verwickelt. Durch sein mutiges Auftreten erreicht Wales, dass Comanchen-Häuptling Ten Bears von der Ermordung der Siedlerfamilie absieht. Aber nur wenig später tauchen die Mörder von Wales' Angehörigen auf. Sie wollen auch den letzten überlebenden Guerillakämpfer töten. Der finale Showdown beginnt. "Der Texaner", schnörkellos und spannend inszeniert vom zweifachen Oscargewinner Clint Eastwood, vereint Elemente des Italo-Western mit denen der Genre-Klassiker Hollywoods. Insbesondere die Hauptfigur des "Outlaws" auf Rachefeldzug in Gestalt des Farmers Josey Wales, orientiert sich stark an den einsamen Helden der in den 1960er-Jahren in Europa gedrehten Western. Konsequenterweise spielt Eastwood, eine der Ikonen des Italowestern, den Protagonisten auch gleich selbst. Hervorzuheben die Arbeit von Kameramann Bruce Surtees mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, gedreht in Utah, Arizona und Wyoming.