Der kleine Elefant Voi Nam ist bei Rangordnungskämpfen ist er zwischen die Fronten geraten und am Bein schwer verwundet worden. Sollte es gebrochen sein, würde dem Tier ein Kampf um Leben und Tod bevorstehen, denn für Elefanten gibt es bei einer Fraktur keine wirklichen Heilungschancen. Susanne gibt die Hoffnung nicht auf und verordnet zunächst nur einen Salbenwickel. Die Situation spitzt sich zu, als der kleine Elefant die Schmerzen nicht mehr erträgt, sich hinlegt und nicht mehr aufstehen will. Mit Unterstützung der Elefantenmutter Thrin schafft es Voi Nam, doch wieder aufzustehen. Die Erleichterung ist groß, als klar wird, dass sein Bein nur geprellt ist. Dank Voi Nam schöpft auch Christophs kleine kambodschanische Patientin Chea San, die bei einer Landminenexplosion ein Bein verloren hat, neuen Lebensmut: Durch einen Besuch beim genesenden Voi Nam findet sie Kraft und Mut für erste Schritte mit ihrer neuen Prothese. Susanne und Christoph sind in allen Lebenslagen füreinander da.