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Garden State
Spielfilm, Tragikomödie • 16.01.2018 • 20:15 - 22:05
Andrew (Zach Braff) weiß nicht, wie es weitergehen soll. Wie wird er sich entscheiden?
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Gemeinsam unterwegs - Sam (Natalie Portman) und Andrew (Zach Braff)
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Andrew (Zach Braff) und Sam (Natalie Portman) kommen sich näher
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Originaltitel
Garden State
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2004
Kinostart
Do., 26. Mai 2005
DVD-Start
Do., 29. September 2005
Spielfilm, Tragikomödie

Diesmal kann Andrew nicht ablehnen. Der erfolglose Schauspieler reist in seine Heimatstadt New Jersey, um an der Beerdigung seiner querschnittgelähmten Mutter teilzunehmen. Schon lange ist Andrews Beziehung besonders zu seinem Vater zerrüttet, der ihm indirekt die Schuld am Unfall seiner Gattin anlastet. Deshalb hat Andrew auch über Jahre jeden Kontakt zu den Eltern gemieden.

In New Jersey trifft er neben alten Freunden aus der Schulzeit die attraktive Sam. Wegen ihrer ähnlich komplizierten Charaktere fühlen sich Andrew und Sam voneinander angezogen. Die an Epilepsie leidende Sam vertraut sich Andrew immer mehr an. Andererseits bringt sie ihren neuen Freund dazu, sich auch zu den dunklen Stellen in seiner Vergangenheit zu bekennen. Nur ihre gegenseitige Liebe haben sich Andrew und Sam noch nicht eingestanden. Doch Andrews Abflug nach Los Angeles rückt immer näher.

Gewissermaßen auf die Suche nach der verlorenen Zeit begibt sich Andrew, der Protagonist in Zach Braffs "Garden State". Aber was angesichts des Handlungsverlaufs schwer und problembeladen klingt, hat der Regisseur und Drehbuchautor in seinem Erstlingsfilm bewegend und humorvoll umgesetzt.

Zach Braff, bekannt aus der Comedy-Serie "Scrubs", führt den Zuschauer in eine real existierende und doch märchenhafte Welt, angereichert mit skurril-liebenswerten Figuren und einer Fülle visuell überraschender Einfälle. Neben Zach Braff als Hauptdarsteller Andrew überzeugen Hollywood-Star {link2content:70427} in der Rolle von Sam, sowie Ian Holm als Andrews Vater Gideon.

Die Filmmusik mit Stücken von Coldplay, Nick Drake, Paul Simon und The Shins bekam sogar einen Grammy verliehen.